Mit Mutabor

Mit Mut-abor fängt die Geschichte an.

Der Klappentext:

„Verschwindet oder ihr werdet es bereuen. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.“ Ein Pferd. Ein Mädchen. Und ein gut gehütetes Familiengeheimnis.

Mit Mutabor findet die 14-jährige Elli ihr Traumpferd. Doch Mutabor soll an Ellis Rivalin verkauft werden! Ellis ist verzweifelt, bis sie in Omas Rennsattel eine Art Lageplan entdeckt. Mit ihrer rockenden Schwester reist Elli auf einen Reiterhof bei Poznań. Auf dem einstigen Familiensitz will Elli einen 1948 zurückgelassenen Schatz heben und Mutabor davon kaufen. Sie ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich begibt. Denn nicht nur Szymon, der rätselhafte Sohn der polnischen Hofbesitzer, durchkreuzt Ellis Pläne.

Titel:

„Mutabor“ bezeichnet den Namen eines Pferdes. Das Wort „Mutabor“ entspricht dem Zauberspruch aus‎ Kalif Storch mit der Bedeutung: „Ich werde verwandelt werden“. Das Pferd Mutabor beziehungsweise sein Verlust wird die Protagonistin auf eine Reise schicken, die sie über sich hinauswachsen und Verwandlung erleben lässt.

Autorin:
Annegret Mühl

Genre:
Jugendbuch

Zielgruppe:
Jugendliche ab 12

Handlungsorte:
eine Stadt in Deutschland und ein Dorf bei Poznań

Handlungszeitraum:
2022 – 2023 (sieben Monate von August bis Februar)

Realisierter Umfang:
17 Kapitel auf 470 Normseiten, zur Zeit in Überarbeitung

Alleinstellungsmerkmal:
Mit Wortwitz spannt sich ein Bogen von der Bewältigung gegenwärtiger Verluste hin zu den Erfahrungen Vertriebener aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Ein Rätsel, das nur gemeinsam von deutschen und polnischen Nachfahren der einstigen Kriegsgeneration zu lösen ist, überrascht mit einer unerwarteten Wendung. Deutsche und polnische Teenager haben über diesen Plot diskutiert, improvisiert und den Handlungsverlauf mitgestaltet.

Interesse? Auszüge zum Schnupperlesen auf Deutsch und Polnisch vorhanden (Übersetzung Judyta Klimkiewicz)